Alles beginnt mit einem Traum, sagt diese erfolgreiche Innenarchitektin aus Lettland

Rūta Klišāne, Innenarchitektin und Gründerin des Studios KRINTERIOR, ist jung, gutaussehend und talentiert. In unserem Interview spricht sie nicht nur über ihre Projekte, in denen Sie TechniStone® verwendet hat, sondern auch über Selbstvertrauen, ihren Start in der Welt der Innenarchitektur und ihre Ausbildung.

Räume und Gebäude entwerfen statt Schäfchen zählen

Rūtas Weg in die Welt der Wohnbau-Gestaltung war nicht leicht. Trotzdem wusste sie schon als Kind, was sie im Leben erreichen wollte. Ihr fehlte es definitiv nicht an Vorstellungskraft und Fantasie. „Alles beginnt mit einem Traum, und ich bin da keine Ausnahme. Schon als Kind, wenn ich nicht schlafen konnte, habe ich mir vorgestellt, dass ich Räume und Gebäude entwerfe statt Schäfchen zu zählen. Die Ergebnisse sahen immer neu und anders aus. Ich konnte erst einschlafen, wenn ich alles bis ins kleinste Detail durchdacht hatte. Die Innenräume, die Außenfassaden, sogar die Gartengestaltung drumherum.“ Deshalb zögerte sie keinen Moment, als ihre Eltern sie fragten, was sie denn mal machen wolle, wenn sie groß wäre: „Ich will Häuser bauen!“

Weg mit den Mythen über Zeichnen und Entwerfen 

Rūta gibt zu, dass sie einmal ihr Selbstvertrauen verlor und dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis sie es wiedererlangte. Damals dachte sie, dass jeder Designer oder Innenarchitekt perfekt zeichnen können muss; heute sagt sie, dass das so nicht ganz stimmt. „Die Vorstellung, dass jeder Designer perfekt zeichnen können muss, ist ein Mythos. Es passiert mir oft, dass mich junge Mädchen auf Instagram fragen, wie man eine Designkarriere einschlägt und was man erreichen kann. Und viele machen sie Gedanken wegen des Zeichnens, genau wie ich damals. Dann kann ich sie beruhigen. Man kann immer etwas Neues lernen, und ich bin dafür der beste Beweis, denn ich war nicht besonders gut im Zeichnen. Trotzdem wurden meine Entwürfe inzwischen sogar ausgestellt. Es ist nie zu spät, etwas Neues zu beginnen. Schränken Sie sich nicht ein, das Leben ist zu kurz dafür. Und dann gibt es da noch einen sehr verbreiteten Mythos, den Eltern ihren Töchtern erzählen: dass man mit Innenarchitektur angeblich kein Geld verdienen kann. Was ich dazu sagen kann: Es gibt keine Zauberformel für Reichtum und Erfolg. Die Hauptsache im Leben ist aber doch, das zu tun, was einem Freude macht, dann wird sich der Lebensunterhalt bestimmt einstellen!“ 

Schüco als Sprungbrett

Nach ihrem Schulabschluss arbeitete Rūta für Schüco, eine Firma für innovative Fenster-, Tür- und Fassadensysteme. Sie sagt, dass sie deren Produkte in all ihren Projekten einsetzt. Nach dieser Erfahrung entschloss sie sich, Innenarchitektur zu studieren. „Rückblickend war das Studium der Innenarchitektur die richtige Entscheidung, auch wenn es damals ziemlich spontan war. Ich bereue es nicht, im Gegenteil: Es war einer der besten Entscheidungen, die ich in meinem ganzen Leben getroffen habe. Jetzt helfe ich Menschen dabei, die Umgebungen schöner zu machen, in denen sie wohnen.“ 

Eine Visionärin, die mehr sieht und spürt als andere

Es heißt, Designer seien Visionäre. Rūta ist davon überzeugt. „Ich kann es nicht genau erklären, aber wenn ich anfange, an einem neuen Projekt zu arbeiten und die Kunden zum ersten Mal treffe, dann gibt es da diese unmittelbare Verbindung zum Raum und zu den Kunden. Dann geht es nur noch darum, die richtigen Materialien und Möbel zu finden“, beschreibt diese talentierte Innenarchitektin ihre Arbeit. 

Natürliche Räume an erster Stelle 

Welche Materialien hat Rūta am liebsten? „Ich liebe es, hochwertige natürliche Materialien für meine Räume zu verwenden. Ich verwende nie Laminat oder irgendetwas anderes, was nicht natürlich ist. Kein Laminat kann das Aussehen, die Haptik und die Qualität von natürlichem Holzparkett ersetzen. Das gleiche gilt für Quarzkomposit von Technistone, der in einer Küche komplett anders aussieht als laminierte Platten, und der außerdem noch viel länger hält. Stein ist definitiv eines meiner Lieblingsmaterialien.“

Quarzkomposit in Innenräumen

Rūta verwendet Stein in jedem zweiten Projekt, weil sie ihn so gerne mag. Sie sagt, wenn die Kunden damit einverstanden wären, würde sie ihn sogar in jedem Projekt einsetzen. Ihr letztes Projekt macht da keine Ausnahme: Auch dort hat sie TechniStone® Quarzkomposit spezifiziert. „Der Kunde wollte sein Apartment mit viel Licht und Weißtönen. Mir war auf Anhieb klar, dass hier Marmor und natürliches Eichenparkett den Stil setzen sollten. TechniStone® war von dem Moment an, als ich die unterschiedlichen Designs gesehen habe, die offensichtliche Wahl. Ich habe Crystal Calacatta Silva im Badezimmer für ein individuelles Waschbecken eingesetzt, in der Küche für die Arbeitsplatte und eine Umrandung, und ich verwende es auch für die Fensterbänke im ganzen Apartment.“

Die goldene Mitte bei Design-Trends

Muss man in der Welt der Innenarchitektur jeden globalen Trend mitmachen? Rūta glaubt, dass die Leute bei Trends vorsichtig sein sollten. „Man muss sich sorgfältig entscheiden zwischen den Dingen, die dauerhaft sein sollen, und denen, die zwar schnell auftauchen, aber dann auch schnell wieder verschwinden. Ich versuche meine Räume so zu entwerfen, dass sie gemütlich, warm und natürlich sind. Dass sie dauerhaft sind. Damit die Eigentümer lange Freude daran haben und es nicht irgendwann langweilig wird. Wenn sich jemand in seinen Räumen wohlfühlt, dann sind Trends nicht so wichtig.“